Wir haben einen Beirat! Und: drei Phasen für 2022!
Darum geht es: Wir haben einen Beirat von dem die Green Recruiting Initiative und alle Beteiligten profitieren! Und: unsere drei Phasen für 2022 und wie sie genau aussehen!
Warum wir einen Beirat einberufen haben
Wir glauben und leben Kollaborationen! Aus diesem Grund haben wir uns seit Herbst 2021 damit beschäftigt, passende Expert:innen zu vereinen, die den Green Recruiting Beirat bilden. Wir sehen uns als Initiative, die verschiedenes Know-how und Expertisen zusammenbringt, um Nachhaltigkeit in Human Ressourcen zu verankern.
Das erste Beiratstreffen der Green Recruiting Initiative
Im Februar 2022 haben sich unsere Beiratsmitglieder zum ersten Mal in einer großen Runde kennengelernt. Dabei haben sie gesehen, aus welch unterschiedlichen Branchen und Bereichen die Mitglieder:innen kommen. Neben dem Kennenlernen ging es vor allem darum, zu sehen, wie wir das erste Halbjahr gemeinsam strukturieren wollen.
Unsere Ziele: Drei Phasen für 2022
Für 2022 möchten wir uns auf drei Phasen konzentrieren: Wir möchten Leser:innen, Unternehmer:innen, Mitarbeiter:innen inspirieren – durch verschiedene Formate und Angebote. In einem zweiten Step geht es darum, unsere Ideen in die Realität zu bringen. Aktuell sprechen wir mit einigen Partner:innen, um erste Ideen umzusetzen. In der dritten Phasen geht es uns um den Impact. Den Impact, den wir mit der Green Recruiting Initiative erreichen möchten, sowie um den, den Unternehmen durch ihr nachhaltiges Wirken erzielen sollen.
Phase 1: Inspiration
Wir sehen einen immer stetigeren Wandel von Organisationen hin zu den Themen der Nachhaltigkeit, indem sich Unternehmen fragen, welche soziale und ökologische Verantwortung sie haben und ihre Nachhaltigkeitsziele kommunizieren. Wir sehen Human Ressources als Katalysator dafür, um nachhaltige Themen in alle Unternehmensbereiche zu transportieren. Doch auch hier braucht es mehr als einige Verantwortliche innerhalb eines Unternehmens: Es bedarf einer Strategie und neue Rollenverteilungen. Natürlich funktioniert eine nachhaltige Transformation nicht ohne die Mitarbeitenden. Deshalb brauchen Unternehmen Möglichkeiten, wie sie ihre Mitarbeitenden weiterbilden und einbeziehen können; und einen Weg, wie sie als interessante und zukunftsorientierte Arbeitgebermarke auftreten.
Wichtige Themen in dieser Phase stellen auch den Umgang mit Herausforderungen dar, da keine Veränderung ohne das Überwinden von Hürden passiert. Der Wandel bringt auch die Chance mit sich, neue Themen in Unternehmen zu integrieren. Diese zielen vor allem auf die soziale Nachhaltigkeit ab: Kandidatinnen für Führungspositionen, den Anteil an Mitarbeiter:innen von LGBTQIA* und/oder People of Color.
Phase 2: Action Planning
Wenn die Basis einmal verankert ist, geht es darum, die grüne Motivation in Taten umzusetzen. Hierbei geht es auch darum, wie Fachgruppe und Initiativen intern gestartet und langfristig laufen können. Keywords dabei sind: Intensivierung und Wertschätzung der Mitarbeitenden. Human Ressources möchte als positives Beispiel für andere Abteilungen vorangehen – doch wie können konkrete Meilensteine aussehen, wie kommt die Abteilung an geeignete Dienstleister, welche dieselben Werte teilen? Wir wollen weg vom klassischen Konkurrenzdenken gehen und zeigen, welche Best Practices es bereits im Green Employer Branding gibt. Praktische Tools, die im nachhaltigen Recruiting helfen und einen Mehrwert für das Unternehmen bilden, schließen die zweite Phase ab.
Phase 3: Impact
In der dritten Phase liegt der Fokus auf Indikatoren und Zertifikate, welche einen Fortschritt im Green Recruiting messbar machen. Um langfristig nachhaltig zu arbeiten, können Prozesse überdacht und effizient strukturiert werden. In dieser Phase spielt vor allem die Transparenz eine wichtige Rolle. Inwiefern kann Human Ressources Einfluss auf die Unternehmenskultur nehmen, in welcher der Purpose gelebt wird. Letztlich führt das Thema Purpose dazu, dass der Transformationswille im Ganzen betrachtet wird: Passen unsere Werte, Vision und Mission zu unserer Nachhaltigkeitsstrategie? Wenn nicht, wie können wir dies erreichen und wer ist dafür verantwortlich? Dabei geht es auch darum, sich nicht nur externe Hilfe zu holen, sondern vor allem auf interne Ideen einzugehen und Kompetenzen zu vermitteln – durch verschiedene Weiterbildungsmodelle und Workshops.
